Gnas startet mit 130 Objekten eine nachhaltige regionale Energiegemeinschaft mit dem Strom, den die gemeindeeigenen PV-Anlagen erzeugen. Ihr Ausbau soll über Bürgerbeteiligung finanziert werden.
In Gnas startet ein ambitioniertes Vorhaben, das Signalcharakter haben soll. Selber Strom zu erzeugen und im Rahmen einer Energiegemeinschaft regional zu nutzen, das wird in der Gemeinde demnächst Realität. Seit 2021 macht das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) diesen Austausch möglich. Der Strom geht also nicht ins Netz, sondern wird innerhalb von insgesamt 130 Objekten der Marktgemeinde von den Bildungseinrichtungen über die Feuerwehren bis zur Kläranlage ausgetauscht beziehungsweise verbraucht. Von den 180 Zählpunkten der Gemeinde werden dafür 130 gepoolt, wie Alois Niederl, Obmann der Erneuerbaren Energiegemeinschaft Gnas (EEG), erläutert.
Bürgermeister Meixner, LAbg. Fartek, Gemeindevertreter, Vertreter von Nobilegroup, EEG-Obmann Alois Niederl und EEG-Geschäftsführer Herbert Hirschmann
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